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Insolvenzverwalter will neue Solarworld vorerst fortführen

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Zukunft der Fabriken in Freiberg und Arnstadt ist aber ungewiss Bonn/Freiberg/Arnstadt, 30. März 2018. Nach der erneuten Pleite von Solarworld will der vorläufige Insolvenzverwalter Christoph Niering das operative Geschäft vorerst aufrechterhalten und „eine Fortführungslösung für beide Produktionsstandorte“ in Freiberg und Arnstadt finden. Das hat der Anwalt in Mitarbeiterversammlungen in Sachsen und Thüringen angekündigt. Die Mitarbeiter bekommen nun zunächst für drei Monate Insolvenzgeld ausgezahlt. “Von der Insolvenz sind 570 Mitarbeiter an den Standorten Bonn, Freiberg und Arnstadt betroffen”, informierte Christoph Niering. Solarworld-Asbeck: Aufstieg und Fall eines grünen Unternehmers Die ursprüngliche Solarworld AG geht auf eine Ingenieurgesellschaft hervor, die der eloquent-umtriebige Unternehmer und Grünen-Politiker Frank Asbeck 1988 in Bonn gegründet hatte. Das Unternehmen expandierte – auch dank der indirekten Ökostrom-Subventionen und Solartechnik-Förderung – in den Folgejahren stark, beschäftigte zeitweise an die 4000 Mitarbeiter und machte Milliarden-Umsätze. Zeitweise hatte Solarworld fast alle Glieder der Wertschöpfungskette vom Rohsilizium bis zum fertig installierten Modul und dem Recycling integriert. Und im sächsischen Freiberg baute Asbeck große Photovoltaik-Fabriken auf, die die ehemalige Bergbaustadt stark prägten und rund 1800 Menschen beschäftigten. Chinesen überholten …

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